Test: Sicherheitskamera D-Link DCS-8000LH

Sie verbinden die Kamera mit dem Heimnetz, indem Sie den QR-Code scannen, der auf der Unterseite der Kamera und in der Anleitung steht, und anschließend Bluetooth auf dem Smartphone einschalten. Allerdings müssen Sie zum Einrichten eine neue App herunterladen, in der Sie ein Konto anzulegen haben, da sie auch den Fernzugriff auf die Kamera abwickelt.

Die App ist hübsch, aber nicht intuitiv zu bedienen – man landet häufig in falschen Menüs oder übersieht Einstellungen. Geofencing beherrscht sie nicht; stattdessen können Sie die Aufnahmebereitschaft der Kamera über die sogenannten One-Tab-Menüs steuern: Sie hinterlegen Kameraprofile etwa für den Modus „Unterwegs“ oder „Zu Hause“ und aktivieren den gewünschten Modus in der App. Auch Zeitpläne lassen sich einrichten.

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Gut: Die Bewegungserkennung lässt sich auf bestimmte Bildbereiche begrenzen. Sie funktioniert zuverlässig, auch bei Nachtsicht. Bildqualität und Aufnahmewinkel reichen für den Einsatz zu Hause vollkommen aus. Die Aufnahmen werden in der Cloud gespeichert und nach 24 Stunden gelöscht, sofern Sie nicht ein kostenpflichtiges Abo abschließen: Die Preise beginnen bei 2,49 Euro pro Monat für sieben Tage Speicherdauer. Fazit: Die D-Link-Kamera erledigt grundlegende Überwachungsaufgaben zu Hause zuverlässig. Der Funktionsumfang geht für den Preis in Ordnung, allerdings ist die Bedienung per App gelegentlich etwas umständlich.