Die Telekom liefert einen weiteren Stand des Super-Vectoring-Ausbaus. Demnach wurden in den vergangenen vier Woche in ganz Deutschland um die 821.000 Anschlüsse umgestellt. Bei diesen Anschlüssen kann nun mit bis zu 250 Megabit pro Sekunde im Downstream gesurft werden. Insgesamt bietet die Telekom damit aktuell 17 Millionen 250-Mbit/s-Anschlüsse in Deutschland an.
Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Anschlüsse mit bis zu einer Geschwindigkeit von 100 MBit/s um 120.000 Anschlüsse. Entsprechend viele wurden also mit Vectoring-Technik nachgerüstet.
Jeweils mehrere tausend Anschlüsse wurden in den vergangenen vier Wochen in Braunschweig, Kassel und Paderborn aufgerüstet. Der Ausbau erfolgte aber auch in kleineren Orten, wie die Telekom betont. Wie etwa in Bad Füssing-Aigen, Lüttenmark und Zossen.
Wie die Telekom außerdem am Freitag mitteilt, bestehe für das Unternehmen weiterhin das Ziel, “das Netz in Richtung Gigabit-Gesellschaft zu entwickeln. Basis ist das ständig wachsende Glasfaser-Netz der Telekom. Schließlich muss der Anschluss-Knoten, der den Kunden mit dem Kernnetz verbindet, mit Glasfaser angebunden sein. Dann können die Daten mit hohem Tempo fließen.”
Mit welcher Geschwindigkeit die Telekom Anschlüsse in Ihrem Gebiet anbietet, können Sie über telekom.de/schneller feststellen.
Nicht jeder Router kommt mit der höheren Geschwindigkeit von 250 MBit/s zurecht. Die Telekom selbst bietet den Speedport W925V und den Speedport Smart 3 als 250-MBit/s-fähige Router zur Miete an. Wer bereits eine Fritzbox besitzt, muss unter Umständen wechseln: Das frühere Spitzenmodell Fritzbox 7490 ist beispielsweise nicht für den 250-MBit/s-Anschluss geeignet. Als Ersatz empfiehlt sich hier das aktuellere Top-Modell Fritzbox 7590.
Hier können Sie Ihre momentane DSL-Geschwindigkeit herausfinden