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Sicher surfen mit dem Chrome-Browser von Google
Zuverlässig, schnell, schlicht – Chrome erfreut sich wachsender Popularität. Der flinke Browser aus dem Hause Google überzeugt durch eine zweckmäßige Bedienerführung, gute Erweiterungsmöglichkeiten und umfangreiche Sicherheitsvoreinstellungen.
1. Nur die aktuellste Version von Chrome garantiert ein hohes Maß an Sicherheit. Google veröffentlicht regelmäßig Updates, die Sicherheitslücken beseitigen und gegen neue Online-Malware schützt. Chrome aktualisiert sich automatisch, sobald ein Update bereitsteht und Sie den Browser neu starten. Sie prüfen die Aktualität innerhalb des Programms durch einen Klick auf die drei Punkte oben rechts und „Hilfe –› Über Google Chrome“. Steht hier „Google Chrome ist auf dem neuesten Stand“, ist alles in Ordnung. 2. Klicken Sie auf die drei Punkte oben rechts und auf „Einstellungen“. Scrollen Sie ganz nach unten und klicken Sie auf den Verweis „Erweitert“. Nun können Sie weiter nach unten zu den Sicherheitseinstellungen scrollen.
3. Den Schalter hinter der Option „Ich möchte automatisch einige Seiteninformationen und Seiteninhalte an Google senden, um bei der Erfassung schädlicher Apps und Websites zu helfen“ sollten Sie zu Verbesserung Ihrer Internet-Privatsphäre deaktivieren. Dadurch verhindern Sie die regelmäßige Übertragung von Surfdaten und Angaben zu Ihrem PC-System an das Unternehmen Google.
Sicher surfen: Diese Tools schützen Sie im Web 4. Die wichtige Option „Mich und mein Gerät vor schädlichen Websites schützen“ sollten Sie unbedingt einschalten. Früher hieß diese Einstellung technisch klarer „Phishing- und Malware-Schutz aktivieren“. Sie sorgt dafür, dass Chrome den Zugang auf gefährliche Seiten sperrt und vor verdächtigen Downloads warnt. Der Browser berücksichtigt dabei Phishing, Malware, unerwünschter Software sowie schädliche Werbeanzeigen. Ob es sich letztlich um eine harmlose Datei handelt, welche die Google-Sicherheitsdatenbank nur nicht kennt, können Sie dann jeweils selbst entscheiden. 5. Eine weitere Datenübermittlungsfunktion in Google Chrome, die Sie aus Gründen der Privatsphärenverbesserung ausknipsen sollten, ist „Nutzungsstatistiken und Absturzberichte automatisch an Google senden“. Die Berichte, die Chrome anderenfalls verschickt, umfassen nämlich nicht nur Ihre persönlichen Browser-Einstellungen, sondern mitunter auch präzise personenbezogene Informationen. 6. Praktisch und doch datenschutzrechtlich ein wenig problematisch ist die Einstellung „Rechtschreibfehler mithilfe eines Webdienstes korrigieren“. Ist diese Option aktiv, sendet der Browser die von Ihnen eingegebenen Texte an Google-Server. Dort werden sie mutmaßlich gespeichert und ausgewertet.
7. Ein Klick auf „Inhaltseinstellungen“ bringt Sie zu einem Dialog mit sicherheitsrelevanten Optionen. Chrome ermöglicht es Webseiten mittels Cookies, ihre Angebote auf Ihr Surf- und Kaufverhalten anzupassen, indem sie Daten in kleinen Textdateien (Cookies) auf Ihrem Rechner hinterlassen. Zum einen hat dies den Vorteil, dass Ihre Einstellungen sofort erkannt werden und Sie sich nicht jedes Mal erneut anmelden müssen. Zum anderen hat es wiederum den großen Nachteil, dass Webseiten und Werbeanbieter Ihr Surf-Verhalten mittels Cookies ausspionieren können. Ganz ohne Cookies funktionieren die meisten Websites allerdings nicht. Aktivieren Sie daher „Drittanbieter-Cookies blockieren“, damit künftig nur die besuchte Website selbst, nicht aber Drittanbieter Cookie-Daten auf Ihrem PC auslesen oder speichern dürfen.
8. Chrome kann die beim Surfen auf Ihrem PC zwischengespeicherten Cookies nach jeder Surfsitzung automatisch löschen. Google hat die entsprechende Funktion direkt in die Cookie-Einstellungen integriert. Aktivieren Sie einfach den Schalter hinter „Lokale Daten nach Schließen des Browsers löschen“. Damit entfernt Chrome sämtliche Cookies beim Beenden.
9. Bereits in Chrome gespeicherte Cookies und weitere Webinformationen entfernen Sie mit der Tastenkombination Strg- Umschalt-Entf blitzschnell aus dem Browser. Stellen Sie im Ausklappfeld neben „Zeitraum“ die Option „Gesamte Zeit“ ein. Setzen Sie darunter ein Häkchen vor „Cookies und andere Websitedaten“. Weitere Einstellmöglichkeiten zeigt Chrome nach einem Klick auf „Erweitert“ an, beispielsweise zum Löschen „Gehosteter App-Daten“ und „Autofill-Formulardaten“. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Daten löschen“. Der Hotkey Strg-Umschalt-Entf ist übrigens auch hilfreich, wenn Sie beim Surfen zwischendurch sämtliche Cookies in einem Rutsch entfernen möchten, zum Beispiel, um die Einstellungen eines Online-Shops zurückzusetzen.
Anonym suchen mit DuckDuckGo
Die in Chrome eingebaute Google-Suche speichert alle von Ihnen eingegebenen Suchbegriffe und angeklickten Treffer. Mit der kostenlosen Chrome-Erweiterung Duckduckgo for Chrome verhindern Sie das Sammeln Ihrer Suchbegriffe durch Google. Der eigenständige Suchdienst Duckduckgo speichert nach eigenen Angaben keine persönlichen Daten und verzichtet auf das Protokollieren Ihrer Treffer-Klicks. Sie installieren die kostenlose Erweiterung in Chrome durch Klicks auf die drei Punkte rechts oben und auf „Weitere Tools –› Erweiterungen“. Suche Sie dann nach „Duckduckgo for Chrome“. Nach der Einrichtung erscheint in Chrome hinter der Adresszeile ein zusätzliches Symbol. Ein Klick darauf öffnet das Duckduckgo-Suchfenster. Tippen Sie den Suchbegriff ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Sicher surfen mit dem Firefox-Browser
Der freie Browser Firefox erfreut sich noch immer hoher Popularität. Allerdings haben die Entwickler bei Surfgeschwindigkeit, Speichernutzung und Bedienkomfort den Anschluss an Google Chrome verpasst. Dafür gibt es für Firefox die größte Auswahl an Erweiterungsmodulen. Sie sind jedoch nicht immer frei von Sicherheitsproblemen.
1. Infizierte Webseiten und Schadprogramme im Internet versuchen häufig, sich über Sicherheitslücken im Browser oder in Browser-Erweiterungen einzuschleichen. Entsprechend wichtig ist es, immer die neueste Version von Firefox und den verwendeten Add-ons installiert zu haben. Ob das auf Ihrem PC der Fall ist, prüfen Sie mit Klicks auf die drei Balken rechts oben, auf das Fragezeichen und auf „Über Firefox“. Findet Firefox ein bereitliegendes Update, wird es heruntergeladen und beim nächsten Browser-Start installiert. 2. Firefox bietet eine automatische Aktualisierung, die Sie einschalten sollten. So surfen Sie stets mit der neuesten Browser-Version. Klicken Sie auf die drei Balken und auf „Einstellungen –› Allgemein“. Aktivieren Sie im Bereich „Firefox-Updates“ unter „Firefox erlauben“ die Optionen „Updates automatisch zu installieren (empfohlen)“ und „Einen Hintergrunddienst verwenden, um Updates zu installieren“.
3. Wenn Sie mit Firefox eine Webseite besuchen, die Benutzername und Passwort abfragt, bietet der Browser an, die Angaben zu speichern. Bejahen Sie, füllt Firefox die Felder in Zukunft automatisch aus – allerdings auch dann, wenn ein Kollege oder Familienmitglied vor dem PC sitzt. Damit niemand außer Ihnen auf passwortgeschützte Seiten zugreifen kann, legen Sie ein Hauptpasswort für die Merkfunktion fest. Klicken Sie in den Einstellungen links auf „Datenschutz & Sicherheit“ und aktivieren Sie rechts „Master-Passwort verwenden“. Geben Sie nun ein Kennwort ein und bestätigen Sie es. Ihre Daten werden ab sofort bei der Anmeldung auf einer Webseite nur noch automatisch eingetragen, wenn Sie zuvor dieses Kennwort angegeben haben. 4. Jeder Klick über Firefox auf einer Webseite hinterlässt Spuren in Form von Cookies. In diesen Dateien speichern Webseiten Einstellungen auf Ihrem PC. Die Chronik-Funktion unter „Datenschutz & Sicherheit“ hilft dabei, Ihre Privatsphäre im Internet zu schützen, indem Sie die Cookie-Voreinstellungen nach Ihren Wünschen anpassen. Aktivieren Sie im Ausklappfeld hinter „Firefox wird eine Chronik“ die Option „nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen“.
Die besten Spezialbrowser: Anonym und sicher surfen 5. Setzen Sie vor „Besuchte Seiten und Download-Chronik speichern“, „Eingegebene Suchbegriffe…“ und Cookies von Webseiten akzeptieren“ ein Häkchen. Stellen Sie im Ausklappfeld hinter „Cookies von Drittanbietern akzeptieren“ die Option „Nie“ ein. Damit erschweren Sie Werbedienstleistern das Beobachten Ihrer Surftouren. Stellen Sie im Ausklappfeld hinter „Behalten, bis“ die Option „Firefox geschlossen wird“ ein.
6. Aktivieren Sie „Die Chronik löschen, wenn Firefox geschlossen wird“. Klicken Sie rechts daneben auf „Einstellungen“. Im nächsten Dialogfenster können Sie zum Schutz Ihrer Privatsphäre einstellen, welche Daten Firefox künftig beim Schießen des Browsers nach jeder Surfsitzung automatisch entfernt. 7. Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt „Schutz vor Aktivitätenverfolgung“. Um das Sammeln von Nutzungsdaten beim Surfen einzuschränken, klicken Sie bei „Schutz vor Aktivitätenverfolgung“ ins Feld vor „Immer“. Aktivieren Sie ferner bei der Option „Websites eine ‘Do Not Track‘-Information senden, dass die eigenen Aktivitäten nicht verfolgt werden sollen“ ebenfalls die Einstellung „Immer“.
8. Scrollen Sie nach unten zu „Berechtigungen“. Aktivieren Sie „Pop-up-Fenster blockieren“ und „Warnen, wenn Websites versuchen, Add-ons zu installieren“. Weiter unten sollten die beiden Optionen unter „Datenerhebung durch Firefox und deren Verwendung“ deaktiviert sein. Überaus wichtige Einstellungen finden Sie unter „Sicherheit“. Hier sollten drei Häkchen gesetzt sein: vor der Einstellung „Gefährliche und betrügerische Inhalte blockieren“, vor „Gefährliche Downloads blockieren“ sowie bei der Option „Vor unerwünschter und ungewöhnlicher Software warnen“.
Add-ons in Firefox für mehr Sicherheit aufräumen
Firefox lässt sich durch kostenlose Add-on-Erweiterungen mit zahlreichen praktischen Zusatzfunktionen ausrüsten. Doch je mehr Erweiterungen beim Start von Firefox geladen werden, desto langsamer reagiert der Browser und desto mehr Arbeitsspeicher beansprucht er. Auch unter Sicherheitsaspekten ist es ratsam, die Liste der installierten Add-ons regelmäßig durchzusehen, und nicht länger benötigte sowie veraltete Erweiterungen zu löschen. Gerade in älteren Add-ons schlummern häufig Sicherheitslücken, die mangels Update über viele Monate nicht geschlossen werden. Sie bieten Hackern und Datenschnüfflern potenzielle Angriffsflächen. Zum Ausmisten Ihrer Erweiterungen klicken Sie oben rechts auf die drei Balken und dann auf „Add-ons –› Erweiterungen“. Markieren Sie der Reihen nach alle entbehrlichen Add-ons und klicken Sie rechts daneben auf „Entfernen“. Die Module werden beim nächsten Firefox-Start entfernt.
Sicher surfen mit dem Microsoft-Browser Edge
Der Microsoft-Browser Edge ist fester Bestandteil von Windows 10. Er überzeugt durch seine kompakte und aufgeräumte Bedienoberfläche und gute Sicherheitsfunktionen. Diese verhindern, dass über Webseiten gefährliche Dateien auf Ihren PC gelangen und Angreifer Zugriff auf das System erhalten. Die richtigen Einstellungen gewährleisten gefahrloses Surfen im Web.
1. Starten Sie Microsoft Edge und gehen Sie zu den Einstellungen. Dazu klicken Sie rechts oben auf die drei Punkte. 2. Klicken Sie im Seitenleistenmenü auf „Einstellungen“. Scrollen Sie dann ganz nach unten und klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweiterte Einstellungen anzeigen“. 3. Die nun angezeigte Seitenleiste hält eine ganze Reihe an Sicherheitseinstellungen bereit. Ganz oben finden Sie „Popups blockieren“. Die wichtige Schutzfunktion ist standardmäßig eingeschaltet und verhindert, dass Webseiten ohne Ihre Erlaubnis zusätzliche Fenster öffnen. 4. Manche Webseiten nutzen den Adobe Flash Player für Animationen und zur Wiedergabe von Videoelementen. Die Browser-Erweiterung bot in der Vergangenheit aufgrund vieler kritischer Lücken immer wieder schwerwiegende Angriffsmöglichkeiten auf Windows-PCs. Inzwischen hat Adobe das Aus für Flash verkündet. Aus Sicherheitsgründen blockiert Microsoft ab Windows 10 mit dem Creators Update vom April 2017 per Voreinstellung die Ausführung von Flash-Inhalten in Edge. An der entsprechenden Stelle der Webseite sehen Sie eine Grafik in Form eines Puzzle-Symbols mit der Aufschrift „Für Adobe Flash aktivieren“. Wenn Sie auf das Puzzle-Symbol klicken, fragt Edge nach, ob Adobe Flash auf dieser Seite ausgeführt werden soll. Sie können sich dann entscheiden, ob Sie die Aktion nur einmalig oder generell zulassen wollen. Um den Flash-Player komplett abzuschalten, setzen Sie in der Einstellungsleiste von Edge den Schalter bei „Adobe Flash Player verwenden“ auf „Aus“.
5. Der Schalter „Websites in Apps öffnen“ erlaubt Edge, bestimmte Webseiten nicht im Browser selbst, sondern in einer App zu öffnen. So kann Edge beispielsweise die Webseite der Musik-App Groove direkt in der Goove-App anzeigen. Welche Websites Edge weiterreichen darf, legen Sie per Klick auf „In Apps geöffnete Websites auswählen“ fest.
6. Die meisten Viren und Trojanerprogramme verstecken sich in heruntergeladenen Dateien. Automatische Downloads in Edge sollten Sie daher vermeiden. Aktivieren Sie dazu im Abschnitt „Downloads“ die Option „Fragen, wie mit jedem Download verfahren werden soll“. 7. Ob Sie Edge im Einstellungs-Abschnitt „Datenschutz und Dienste“ erlauben, eingegebene Kennwörter und Formulardaten auf Nachfrage zu speichern, hängt davon ab, ob Sie anderen Personen gestatten, Ihren PC mit Ihrem Benutzerkonto zu nutzen. Verwenden Sie den Rechner alleine, ist es in Ordnung, zumindest weniger kritische Passwörter abzulegen. In diesem Fall setzen Sie den Schalter „Speichern von Kennwörtern anbieten“ auf „Ein“-Position. Über den Link „Kennwörter verwalten“ können Sie einen Blick auf diejenigen Zugangsdaten werfen, die Edge bereits gespeichert hat. Klicken Sie einen der Einträge an, erhalten Sie weitere Informationen. Um einen gespeicherten Datensatz zu löschen, klicken Sie auf das „X“-Symbol.
8. Die Browser-Funktion „Do-Not-Track-Funktion“ (nicht nachverfolgen) schützt Ihre Privatsphäre beim Surfen. Schieben Sie den gleichnamigen Schalter in der Seitenleiste auf „Ein“- Position. Dadurch teilt Edge jeder besuchten Webseite automatisch mit, dass Sie keine Speicherung Ihrer Daten zur Erstellung von Nutzerprofilen wünschen. Ob die Server Ihren Wunsch nach Privatsphäre tatsächlich respektieren, kann Edge allerdings nicht beeinflussen. 9. Beim Besuch einer Webseite werden viele Daten von Ihnen an den Server übermittelt: Browser, Monitorauflösung, Betriebssystem, Region, IP-Adresse und die Website, die Sie zuvor besucht haben. Viele Server legen diese Daten zusammen mit Ihren Anmeldedaten in Textdateien, den Cookies, auf Ihrem PC ab. So kann Sie der Server beim nächsten Besuch wiedererkennen. Das ist einerseits komfortabel, erlaubt den Seitenbetreibern aber auch die Erstellung von Nutzerprofilen. Unter „Cookies“ können Sie festlegen, welche Elemente Edge speichert. Empfehlenswert ist „Nur Cookies von Drittanbietern blockieren“: Damit kann die aufgerufene Website Einstellungen speichern, nicht aber externe Webdienste, die etwa eingebettete Werbung ausliefern. 10. Der Smartscreen-Filter im Edge-Browser blockiert automatisch Webseiten und das Herunterladen von Inhalten, die als schädlich bekannt sind. Deshalb sollte die Option „Mein Gerät mit Windows Defender SmartScreen vor schädlichen Websites und Downloads schützen“ in jedem Fall aktiviert sein. 11. Bereits in Edge abgelegte Cookies und andere Surfdaten löschen Sie mit der Tastenkombination Strg-Umschalt-Entf. Setzen Sie Häkchen vor alle Inhalte, die Sie entfernen möchten. Aktivieren Sie „Diese Daten nach jeder Sitzung löschen“, damit der Löschvorgang künftig automatisch startet. Klicken Sie auf zur Bestätigung auf „Löschen“.
12. Mit der Option „Seitenvorhersage aktivieren“ surfen Sie schneller. Edge lädt damit bereits Daten von Links im Hintergrund, um weiterführende Seiten, die Sie voraussichtlich ebenfalls besuchen, flotter darstellen zu können. Dazu muss Edge die betreffenden Links analysieren. Wenn Sie das nicht möchten, setzen Sie den Schalter auf die „Aus“-Position.
Unerkannt im Web surfen mit dem Tor-Browser
Der einsatzbereite Tor-Browser ergänzt Edge, Chrome und Firefox, wenn Sie anonym im Internet surfen möchten. Sie bewegen sich mit Tor verschlüsselt und ohne Preisgabe Ihrer wahren Identität auf Webseiten. Dazu leitet der Browser sämtliche Daten über eine Vielzahl freier Anonymisierungs-Server. Zwischen den einzelnen Knoten werden die Daten verschlüsselt übertragen.
Durch die Kombination aus Verschlüsselung und Umleitung können Webseiten, die Ihren Weg durchs Internet nachvollziehen möchten, kein Surfprofil erstellen. Nur die Datenverbindung vom ersten Knoten und die Übertragung vom letzten zum Zielrechner sind unverschlüsselt. Nachteil von Tor: Das Surfen wird stark ausgebremst – oft beträgt das Tempo gerade mal 15 Prozent der normalen Geschwindigkeit.