April-Scherzticker: Die besten April-Scherze im Web

Aprilscherze haben eine lange Tradition – auch im Web. Auch am 1. April 2015 haben sind wir im Web bereits auf viele, viele April-Scherze gestoßen. Die besten Exemplare finden Sie in unserem April-Scherz-Ticker auf Facebook.

Die bisherigen Highlights (letztes Update: 16:20 Uhr):

Samsung stellt mit dem Samsung Galaxy Blade Edge das “erste und ultimative” Kochuntensil vor ( Link)
Honda stellt ein erstes Fahrzeug mit Selfie-Funktionen vor ( Link)
Das Humble Bundle Ballyhoo bietet sieben Spiele zum Selberbasteln ( Link)
O2 will wieder Vintage-Handys von Nokia und Siemens verkaufen ( Link)
Amazon.com präsentiert sich heute im Retro-Look ( Link)
Unser Kollegen von Computerwoche berichten weltexklusiv: München wird Hansestadt ( Link)
Toyota kündigt die Einführung des siebenstelligen Kilometerzählers an ( Link)
Amazon kündigt Amazon Dash in den USA an. Dabei handelt es sich um keinen Aprilscherz. (Link)
Blizzard kündigt einen Big Head Mode für Heroes of the Storm an. (Link)
Die Playstation Flow-Schwimmbrille ist der April-Scherz von Sony. (Link)
OnePlus stellt Flug-Drohen DR-1 vor. (Link)
Perfect View: Suzuki bietet Autoverglasung in Sehstärke an (Link)
Google stellt das neue Gesicht seiner Suche vor: Google Panda (Link)
Tippen Sie https://com.google in Ihren Browser und schon bekommen Sie einen besonderen Service der Suchmaschine zu sehen. Könnte man ja auch als Easter Egg beibehalten. ( Link)
Klingonisch taH pagh taHbe: Die Entwickler von Deep Siver Fishlabs wollen das MMO Galaxy on Fire in das Klingonische übertragen.

Die besten Scherze haben wir in einer Galerie zusammengefasst .

Neue Vielfalt bei Macs — Schön, aber auch schön erfunden. Aber ehrlich gesagt: Für eine größere Vielfalt bei den iMacs könnten wir uns durchaus begeistern, vor allem ein 24-Zoll-Display wäre mal wieder schön. Muss ja nicht in Gold sein…Weitere Aprilscherze in der Galerie.

©Macwelt

PC Man bei Google — Google scherzt nicht nur, sondern bietet auch gleich eine Spaß-Applikation an. Spielen Sie heute – nur heute – in Google Maps an ihrem Standort Pac Man!

Amazon Dash — Wie Google hatte Auch Amazon schon gestern Abend hiesiger Zeit seinen Scherz online. Aber als global agierendes Unternehmen kann man ja das Datum in Neuseeland oder Samoa als Startsignal nehmen. So ganz weit an der Realität vorbei ist das Produkt auch nicht: Per Knopfdruck lasse sich damit Verbrauchsmaterial wie Waschpulver oder Kosmetikartikel nachbestellen, über an Waschmaschinen oder im Badezimmer angebrachten Knöpfen. Wer weiß, vielleicht wird ja doch irgendwann ein Produkt daraus? Amazon ließe sich das von Proctor&Gamble oder anderen Herstellern bestimmt Tür bezahlen.

Adobe Lens — Adobe beliebt zu scherzen – oder einfach nur die Zukunft ein paar Jahrzehnte vorweg zu nehmen. Die Realität nervt bekanntlich, da aber Adobe schon jetzt hervorragende Werkzeuge hat, um sie ein wenig aufzupeppen, hat der Hersteller die Lens erfunden. Eine Kontaktlinse, mit der man in Echtzeit das Bild der Realität bearbeiten kann. Gerade an diesem 1. April mit seinem Schmuddelwetter eine schöne Idee. Und mal im Ernst: In vielleicht nicht einmal 20 Jahren wäre so etwas technisch möglich.

iCaps — Gute Scherze erkennt man daran, dass sie nur haarscharf an der Realität vorbeiziehen. Das gelingt dem Versandhändler Arktis jedes Jahr. Heuer mit einer Bluetooth-Pille, die mit der Apple Watch zusammenarbeitet. Das Perfide daran: Derartige Pillen gibt es bereits. Nur sind sie nicht wiederverwendbar und kosten auch weit mehr als die von Arktis veranschlagten 30 Euro…

Warum setzt sich Windows Phone nicht durch? Microsoft hat darauf keine Antwort, aber eine Lösung des Problems: Packt man auf die Lumia-Smartphones halt einfach MS-DOS Mobile. Nett gemachter Werbefilmfake von Microsoft.

Legendärer Vorläufer der Aprilscherze in den Medien: Die BBC-Dokumentration über die Spaghetti-Ernte in der Schweiz. Nicht nur in Großbritannien waren Spaghetti zu jener Zeit recht unbekannt.

Schon älter, aber geradezu ein April-Klassiker: Die Tagesschau sendet erst seit 2007 die Fanfare vor der Nachrichtensendung vom Band und lässt nicht mehr live ein Orchester spielen. Nicht wenige haben das geglaubt.

Tagesschau die Zweite — Auch heuer berichtet die Tagesschau in eigener Sache. Wer braucht denn noch Nachrichtensprecher aus Fleisch und Blut, wenn man genau so gut einen digitalen Avatar ins Studio setzen kann?

Hansestadt München — Unsere Kollegen der Computerwoche meinen, Laptop und Lederhose sei in modernen Zeiten nicht genug. Also wird München zur Hansestadt. Klar, die Isar ist ja ein schiffbarer Fluss und auf den Titel Mobile Capital muss die Landeshauptstadt leider verzichten. Wir werden mal mit einem Packen verfaulter Fische in den dritten Stock hochlaufen und eine zünftige Prügelei vom Zaun brechen…

Fish bei Facebook — Apropos Fisch: Der Progrocker Derek W. Dick, genannt Fish, kündigt auf Facebook an, auf den Konzerten seiner kommenden Tour neben Videoprojektionen auch zur Musik und den Filmen passende Düfte erzeugen zu lassen, ähnlich der Technik von E-Zigaretten. Gleich mal Tickets besorgen….

Die absolut vertrauenswürdigste Quelle im deutschsprachigen Internet macht natürlich nicht mit. Sonst würde Der Postillon am Ende noch seine Glaubwürdigkeit einbüßen.

Autor: Panagiotis Kolokythas, Chefredakteur PC-WELT / Macwelt

Panagiotis Kolokythas ist seit fast 25 Jahren bei PC-WELT und besser bekannt mit seinem Spitznamen "Takis". Er beendete sein Studium mit "Bac. oec" vorzeitig, um seine bereits als Schüler gehegte Leidenschaft für das Schreiben mit der für Computer & Technik zu kombinieren. Nach dem Volontariat betreute er als Redakteur hauptsächlich die Themengebiete Windows, Software, Gaming und Internet mit unzähligen News, Ratgebern und Tests auf pcwelt.de. Takis war jahrelang Moderator des beliebten Youtube-Technik-News-Formats "TechUp Weekly". Seine (seiner Meinung nach durchaus vielversprechende) Youtube-Karriere musste Takis aber mit der Ernennung zum Chefredakteur PC-WELT / Macwelt im Mai 2022 an den Nagel hängen.

Autor: Panagiotis Kolokythas, Chefredakteur PC-WELT / Macwelt

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